Presseinformationen
Hospizliches Ehrenamt: Verlässlichkeit in einer zunehmend einsamen Gesellschaft
Einsamkeit gehört zu den größten sozialen Herausforderungen unserer Zeit – besonders für ältere, schwerstkranke und sterbende Menschen. Viele leben allein, familiäre Unterstützung bricht weg, Freunde sterben, soziale Kontakte werden seltener. Hospizliches Ehrenamt setzt hier ein klares Zeichen: Niemand soll seine letzte Lebensphase isoliert verbringen.
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Kontinuität und Aufbruch: Wechsel im Vorsitz des DHPV
Beim Deutschen Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) hat ein Wechsel im Vorsitz stattgefunden. Prof. Winfried Hardinghaus, langjähriger Vorsitzender des Verbandes, legte sein Amt vorzeitig nieder, nachdem er in den Deutschen Ethikrat berufen wurde. Die Mitgliederversammlung wählte die bisherige stellvertretende Vorsitzende Susanne Kränzle zur neuen Vorsitzenden. Stellvertretender Vorsitzender ist weiterhin Paul Herrlein. Cora Schulze, bisher Beisitzerin im Vorstand des DHPV, rückt als stellvertretende Vorsitzende nach.
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Zum Welthospiztag: Hospiz ist für alle da
Die Hospiz- und Palliativbewegung steht seit ihren Anfängen für Solidarität und Vielfalt. Den diesjährigen Welthospiztag am 11. Oktober stellt der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) unter das Motto „Hospiz - Heimat für alle". Damit soll Solidarität mit geflüchteten Menschen gezeigt, die Willkommenskultur und die klare Positionierung gegen Rassismus betont und zugleich Vielfalt im Sinne von Interkulturalität im Ehrenamt thematisiert werden. Hunderte beteiligte Hospiz- sowie Palliativdienste und -einrichtungen informieren an diesem Tag über die Möglichkeiten von Hospizarbeit, Palliativversorgung und Trauerbegleitung sowie das hospizliche Ehrenamt.
Zum Welttag der Suizidprävention: DHPV fordert Suizidpräventionsgesetz und Stärkung von Beziehungen
„Offen reden – aktiv verstehen – gesellschaftlich handeln“ – das ist auch in diesem Jahr das Motto des Welttages der Suizidprävention. Aus diesem Anlass macht der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) auf die Bedeutung von Suizidprävention, guter Versorgung und tragfähigen sozialen Beziehungen aufmerksam und fordert von der Bundesregierung ein zügiges Handeln – vor allem die Verabschiedung eines Suizidpräventionsgesetzes.
Auch fünf Jahre nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts: Suizidprävention muss Vorrang vor Suizidbeihilfe haben
Vor fünf Jahren, am 26.02.2020, hat das Bundesverfassungsgericht den § 217 Strafgesetzbuch (Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung) für nichtig erklärt. Die Regulierung der Beihilfe zum Suizid mittels prozeduraler Sicherungsmechanismen durch ein entsprechendes Gesetz ist seither nicht erfolgt. Für den Deutschen Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) kommt einem umfassenden Gesetz zur Suizidprävention nach wie vor die größere Bedeutung zu.
Studie beleuchtet Bedürfnisse von Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen
Anlässlich des Tages der Kinderhospizarbeit, der am 10. Februar begangen wird, weisen Vertreter aus Forschung und Praxis darauf hin, dass Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern an vielen gesellschaftlichen Bereichen nicht oder kaum teilhaben können. Zudem stehen ihnen nur unzureichend passgenaue finanzielle, pflegerische und beratende Unterstützungsleistungen zur Verfügung.
DHPV-Ehrenpreise für verdiente Ehrenamtliche und Nachwuchsforscherinnen sowie für Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Entertainer Florian Silbereisen
In Anwesenheit von zahlreichen Gästen aus Politik, dem Gesundheitswesen, von Partnerverbänden sowie aus der Hospiz- und Palliativarbeit hat gestern der Neujahrsempfang des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands (DHPV) und seiner Stiftung (DHPStiftung) stattgefunden. In diesem Rahmen werden traditionell auch die Ehrenpreise des DHPV vergeben.