Mehr eine Idee als ein Ort: 5 Fakten zum Hospiz

29.03.2024, Ricarda Dieckmann, dpa
Beim Wort Hospiz denken viele im ersten Moment an ein Haus, in dem schwer kranke Menschen die letzten Tage ihres Lebens verbringen. Doch Hospizarbeit hat auch andere Formen. „Wir wollen Menschen am Lebensende eine Herberge anbieten - und zwar unabhängig davon, wo sie sind“, sagt Susanne Kränzle. Sie ist Gesamtleiterin des Hospizes in Esslingen und stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbandes.

Das Interview wurde bei der dpa von über 100 Medien abgerufen und online veröffentlicht mit entsprechender potentieller Reichweite.

Jeder Mensch stirbt einzigartig - Über die palliativmedizinische Begleitung des letzten Lebensweges

02.04.2024 METIS Wisdom Talks at ETH Zurich
Um Themen wie Tod und Sterben würden viele Menschen wohl lieber den «Mantel des Schweigens» werfen, wie man so schön sagt. Wer allerdings in der Palliativmedizin beschäftigt ist, kann das kaum tun. Im Gegenteil, die Palliativmedizin oder lateinisch «cura palliativa» trägt das «Ummanteln» im Sinne des «Schützens» ihrer Patientinnen und Patienten schon im Namen. Auf Palliativmedizin sind Kranke angewiesen, deren Lebensende aufgrund weit vorangeschrittener Erkrankung naht und die keine Heilung mehr zur erwarten haben.
Menschen wie Prof. Dr. Winfried Hardinghaus, mit dem ich heute sprechen darf, haben es sich zur Aufgabe gemacht, Sterbende auf ihren letzten Meter zu begleiten und ihnen zusammen mit den Angehörigen beizustehen, wo sie nur können. Hardinghaus ist Facharzt für Innere Medizin und seit Beginn der 1990er Jahre Palliativmediziner. Er leitet die Klinik für Palliativmedizin am Franziskus-Krankenhaus in Berlin, ist Vorsitzender des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands.

Hospizverband pocht auf gesetzliche Regelung zu Sterbehilfe

13.03.2024 - Evangelische Zeitung
Im Bundestag sind im vergangenen Jahr zwei Gesetzentwürfe zur Beihilfe zum Suizid gescheitert. Der Chef des Hospiz- und Palliativverbands beklagt einen rechtsfreien Raum – und einen „Autonomiehype“. Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband dringt auf eine gesetzliche Regelung zu Sterbehilfe in Deutschland. „Ich wünsche mir, dass es überhaupt eine Regelung gibt. Eine Regelung ist immer noch besser als gar keine“, sagte Verbandschef Winfried Hardinghaus der Berliner „tageszeitung“ (Mittwoch). „Wir leben derzeit in einem rechtsfreien Raum. Das bedeutet, dass man auch als Laie jemandem ein Gift geben kann“, so der Palliativmediziner weiter. Bestattungsinstitute würden den assistierten Suizid zudem als Geschäftsmodell sehen. Er sehe die Gefahr, dass der Suizid in der Gesellschaft normalisiert werde.

Hospizverband pocht auf gesetzliche Regelung zur Sterbehilfe

13.03.2024 - Ärzteblatt
Berlin – Der Deutsche Hospiz- und Palliativverband (DHPV) dringt auf eine gesetzliche Regelung zu Sterbehilfe in Deutschland. „Ich wünsche mir, dass es überhaupt eine Regelung gibt. Eine Regelung ist immer noch besser als gar keine“, sagte Verbandschef Winfried Hardinghaus der Berliner tageszeitung heute.

Tausende ehrenamtliche Helfer in der Hospizarbeit

06.03.2024 - Bundestag / Presse / Gesundheit — Antwort — hib 130/2024
Berlin: (hib/PK) In der Hospizarbeit sind Tausende ehrenamtliche Helfer aktiv. Das geht aus der Antwort (20/10521) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/10330) der Unionsfraktion hervor. Wie es in der Antwort unter Verweis auf den Deutschen Hospiz- und Palliativ Verband (DHPV) heißt, erhalten rund 1.000 ambulante Hospizdienste für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene sowie Erwachsene eine Förderung nach Paragraf 39a Absatz 2 SGB V. In diesen Diensten engagierten sich etwas mehr als 50.000 ehrenamtliche Mitarbeiter.

Leben, Lieben und Sterben! Prof. Winfried Hardinhaus zu Besuch beim Podcast #WeissBunt

Zu Gast in der aktuellen Episode von #PodcastWeissbunt spricht der Vorsitzende des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands und Palliativmediziner Prof. Winfried Hardinghaus über die großen Themen des Lebens: Leben, Lieben und Sterben. Gastgeber Prof. Dr. Jalid Sehouli meint: Eine tiefgründige Reise durch die Facetten des Menschseins, die uns alle verbinden.

Über den Umgang mit der Sterblichkeit

01.02.2024 - DLF
Er gehört zum Leben dazu und doch ist kaum ein Thema in der westlichen Gesellschaft so tabuisiert wie der Tod. Vor allem die Ungewissheit über das Ende des Lebens treibt viele um. Doch es gibt Wege, wie man mit dem Unausweichlichen besser klarkommt.

(…) Schmerzfrei, nah am Gewohnten, selbstbestimmt, sozial eingebunden und gut versorgt: So lauten die Wünsche der meisten Menschen in Deutschland, wenn sie nach ihrer idealen Sterbesituation gefragt werden. In einer repräsentativen Studie des Deutschen Hospiz- und Palliativverbands (DHPV) von 2022 gab jeder zweite an, zu Hause sterben zu wollen.

In der Realität aber sterben weit mehr als die Hälfte der Menschen im Krankenhaus oder in einem Pflegeheim, so Benno Bolze, Geschäftsführer des DHPV.

Wenn Oma nur noch sterben will

24.01.2024 - Neue Osnabrücker Zeitung
35-Jähriger half seiner Großmutter, sich das Leben zu nehmen – ist der Freispruch vor Gericht angemessen?
(…) Auch der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband beobachtet einen Anstieg solcher Fälle: „Die Zahl der Menschen, die Sterbehilfe in Anspruch nehmen, steigt von Jahr zu Jahr“, sagt Vorsitzender Wilfried Hardinghaus. Für Regelungen wie in den Niederlanden, wo Töten auf Verlangen keine Straftat ist, haben er und sein Verband kein Verständnis.
Dort steige die Zahl der Menschen, die Sterbehilfe in Anspruch nehmen von Jahr zu Jahr: „Und auch die Indikationen weiten sich immer mehr aus. Tötung auf Verlangen kommt nun in den Niederlanden auch für Menschen mit psychischen Erkrankungen infrage oder für Menschen mit Demenz, für Minderjährige und nun auch für Kinder, die jünger als zwölf Jahre alt sind“, erklärt Hardinghaus. Solche krassen Fälle drohen seiner Meinung nach auch in Deutschland. „Die Tötung eines Kindes kann hier niemals die Lösung sein, sondern eine den Bedürfnissen entsprechende umfassende Versorgung und Begleitung der betroffenen Kinder und ihrer Familien“, findet er.

Hospizverband warnt vor Liberalisierung von Sterbehilfe

10.12.23 - ÄrzteZeitung

Mehr als 44 Prozent aller Suizide wurden 2022 in Deutschland von Menschen über 65 Jahren begangen. Assistierte Suizide werden in der Statistik nicht gesondert ausgewiesen. Dennoch mahnt der Deutsche Hospiz- und Palliativverband, dass eine Liberalisierung der Sterbehilfe vor allem ältere Menschen unter Druck setzen könnte.

Wie der Druck im Alter das Suizidrisiko erhöht

10.12.2023 - OstfriesenZeitung

Ältere Menschen können für Pflegebedürftige und Angehörige zur Belastung werden. Mit der Möglichkeit der Sterbehilfe sehen manche einen Ausweg. Der Vorsitzende des Hospiz- und Palliativverbandes warnt und appelliert: „Allen kann geholfen werden.“

 

Hospizverband warnt vor Liberalisierung der Sterbehilfe

10.12.2023 - epd

Osnabrück (epd). Der Deutsche Hospiz- und Palliativverband (DHPV) hat vor den Gefahren einer Liberalisierung der Sterbehilfe gewarnt. Es gebe "Angehörige, die von ihren alten Verwandten erwarten, Schluss zu machen, um beispielsweise das Pflegeheim nicht mehr bezahlen zu müssen", sagt der Verbandsvorsitzende Winfried Hardinghaus der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ/online). Zugleich gebe es Fälle, bei denen ältere Menschen von sich aus den Angehörigen nicht mehr zur Last fallen wollen.

Expertentalk: Wie die Lebenslust im Alter bleibt

07.12.2023 - shz.de

Älter werden geht häufig mit Angst einher. Unsere Experten wie die Bestsellerautorin Greta Silver und Professor Winfried Hardinghaus haben in unserem Expertentalk am Donnerstag verraten, wie man die Lebenslust nicht verliert.

Und nun? Die Momente nach dem Tod eines geliebten Menschen

17.11.2023 - Merkur

Wenn alte oder sehr kranke Menschen sterben, ist das meist absehbar. Der Moment, in dem es passiert, überfordert Angehörige dennoch. Wie verhalte ich mich richtig? Gibt es „richtig“ überhaupt

Essen - „Die wenigsten Menschen sterben zu Hause“, sagt Karin Scheer. Sie leitet die Hospizarbeit im Uniklinikum Essen und ist Vorstandsmitglied im Deutschen Hospiz- und PalliativVerband. So sterben viele alte Menschen im Krankenhaus oder im Heim.

Am Lebensende nicht allein - dank moderner Palliativmedizin

04.11.2023 - radio horeb

Lebenshilfe - Leiden am Lebensende muss nicht sein: Palliativmediziner Prof. Dr. Winfried Hardinghaus gibt Einblicke in die Möglichkeiten der Medizin.

Palliativmediziner sehen den Tod täglich: "Menschen sterben oft so, wie sie gelebt haben"

03.11.2023 - GMX / Web.de

Andere Menschen sterben sehen: Was früher einmal zum Alltag gehörte, ist für die meisten heute eine Extremerfahrung. Der Tod? Ein Tabuthema. Wer aber nahezu täglich Menschen sterben sieht, kann das Thema nicht verdrängen. Wie sieht so jemand den Tod und welche falschen Vorstellungen vom Sterben haben wir?

„Rabiat: Ich lass Dich los. Wenn die Eltern sterben“

03.11.2023 - 03.11.2023 ∙ Rabiat by Y-Kollektiv ∙ ARD

Wir alle wissen, dass unsere Eltern irgendwann sterben. So richtig wahrhaben wollen wir es nicht. Kann man sich auf die Konfrontation mit dem Tod vorbereiten? Wie ist es, die Eltern bis zum Tod zu begleiten? Patientenverfügung, Platz im Friedwald, die Aufteilung des Nachlasses: Es sind die konkreten Dinge, die uns bewusst machen, dass auch das Leben der Menschen, die von Anfang an bei uns waren, endlich ist. Wie verbringt man gut die letzten Wochen miteinander? Wie nimmt man voneinander Abschied? Und wie ist es, wenn die Eltern gestorben sind? Ein sehr persönlicher Film von Lea Semen über Tod und Abschied nehmen.

Palliativmediziner zur Sterbehilfe-Debatte: "Suizid darf in unserer Gesellschaft niemals normal werden"

27.10.2023 - GMX, Web.de

Beim Thema Sterbehilfe herrscht in Deutschland weiter Rechtsunsicherheit. Nach zwei gescheiterten Gesetzesentwürfen im Juli kommt nun wieder etwas Bewegung in die Debatte um einen würdigen Tod. Was an der derzeitigen Situation gefährlich ist, erklärt Palliativmediziner Winfried Hardinghaus.

Nochmal leben – am Lebensende

20.10.2023 - radio m

Wenn die Diagnose “unheilbar” heißt und nur noch wenig Zeit bleibt, was dann? Hospize bieten Hilfe an, damit das Leben, lebenswert bleibt. Prof. Hardinghaus im Gespräch, Aufhänger ist der Welthospiztag und unser Motto: „Hospiz lässt mich noch mal!“

Meldungen zum Welthospiztag 2023

Hier finden Sie nur einen kleine Auswahl der landesweiten Berichterstattung zum Welthospiztag 2023. In der lokalen Presse gab es zahlreiche Meldungen und Berichte zu den Aktionen rund um den Welthospiztag vor Ort mit einer millionenfachen potentiellen Leserschaft (Quelle: Medienbeobachtung des DHPV). Auch in den Sozialen Medien war in diesem Jahr ein starker Anstieg an Posts zu verzeichnen.

Interview zum Welthospiztag Palliativverband sieht verstärktes Interesse an Tageshospizen

14.10.2023 - MDR AKTUELL

Am 14. Oktober ist Welthospiztag 2023. Der Deutsche Hospiz- und Palliativverband (DHPV) e.V. informiert in seinen Einrichtungen über Hospizarbeit sowie Unterstützungsangebote für schwerstkranke Menschen und ihre Angehörigen. Viele Hospize stehen für Interessierte offen. Zum Stand der Palliativversorgung hat MDR AKTUELL mit dem Hospizverbands-Geschäftsführer Benno Bolze gesprochen.

Minister Laumann zum Welthospiztag: Hospizarbeit ermöglicht würdevolles Leben bis zuletzt

‚Hospiz lässt mich noch mal!‘: Mit diesem Motto verdeutlicht der diesjährige Welthospiztag am Samstag, 14. Oktober 2023, dass Hospizarbeit für die Patientinnen und Patientinnen sowie ihre Angehörigen bis zuletzt Leben und besondere Momente ermöglicht.

Die Scheu vor dem Thema Sterben auch in Mainz abbauen

16.10.23 - Allgemeine Zeitung

Zum Welthospiztag hat Hospizgesellschaft Christophorus vor dem Staatstheater ein Hospizzimmer aufgebaut, um mit Passanten ins Gespräch zu kommen. Wichtig sind dabei Ehrenamtler.

Klara Hospiz in Marl am Welthospiztag 14. Oktober 2023

14.10.2023 - Lokalkompass

Am 14. Oktober findet der Welthospiztag 2023 statt. Unter dem Motto „Hospiz lässt mich noch mal“ informiert das Klara Hospiz über seine Unterstützungsangebote für schwerstkranke Menschen und ihre Angehörigen. (...) Nach dem Motto „das erste gemalte Bild – der letzte Besuch einer Kunstausstellung“ wird im Klara Hospiz am Welthospiztag die Ausstellung „dem Leben lauschen“ – Inspirationen von Gisela Rot eröffnet.

Medien und Sterbehilfe / Neue Leitlinien für Berichterstattung über assistierten Suizid

Beim Thema Suizid haben Medien eine besondere Verantwortung, da Berichte nachweislich zu Nachahmungstaten führen können. Verschiedene Leitlinien geben Journalisten hier Empfehlungen. Assistierter Suizid kam dabei bisher kaum vor. Das ändert sich nun.

Warum die Stärkung der Suizidprävention eine drängende Aufgabe ist

07.09.2023 - Rheinische Post

„Die Stärkung der Suizidprävention ist eine drängende, gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Das gilt einmal mehr vor dem Hintergrund der weiterhin gesetzlich nicht regulierten Suizidbeihilfe in Deutschland“, sagte der Vorsitzende des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes (DHPV), Wilfried Hardinghaus, am Donnerstag in Berlin: „Jeder Mensch, der sich das Leben nimmt, ist ein Mensch zu viel.“

Tag der Suizidprävention: „Kann uns als Gesellschaft nicht egal sein“

07.09.2023 - Evangelische Zeitung

Zum Aktionstag spricht der Vorsitzende des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbandes von der gesellschaftlichen Verantwortung beim Thema Suizid und hofft auf ein Gesetz zur Suizid-Prävention. Eine bessere und flächendeckende Versorgung von Sterbenskranken thematisert der Welttag der Suizidprävention am Sonntag. „Die Stärkung der Suizidprävention ist eine drängende, gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Das gilt einmal mehr vor dem Hintergrund der weiterhin gesetzlich nicht regulierten Suizidbeihilfe in Deutschland“, sagte der Vorsitzende des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes (DHPV), Wilfried Hardinghaus: „Jeder Mensch, der sich das Leben nimmt, ist ein Mensch zu viel.“

Bundesweite Aktionen zum Welttag der Suizidprävention | evangelisch.de

07.09.2023 - Evangelisch.de

Berlin (epd). Eine bessere und flächendeckende Versorgung von Sterbenskranken thematisiert der Welttag der Suizidprävention am Sonntag. "Die Stärkung der Suizidprävention ist eine drängende, gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Das gilt einmal mehr vor dem Hintergrund der weiterhin gesetzlich nicht regulierten Suizidbeihilfe in Deutschland", sagte der Vorsitzende des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbandes (DHPV), Wilfried Hardinghaus, am Donnerstag in Berlin: "Jeder Mensch, der sich das Leben nimmt, ist ein Mensch zu viel." ... "Wir müssen uns dringend mit der zunehmenden Einsamkeit vor allem älterer Menschen auseinandersetzen und entsprechende Konzepte entwickeln, die eine sorgende Gemeinschaft zum Ziel haben", ergänzte Geschäftsführer Benno Bolze: "Es kann uns als Gesellschaft nicht egal sein, dass mit zunehmendem Alter die Zahl der Menschen, die sich das Leben nehmen, seit Jahren ansteigt."

Suizidprävention: Taten statt nur Worte gefordert

05.09.2023 - aerzteblatt.de

Kassel – Beratungsangebote zur Prävention von Suiziden müssen endlich ausreichend finanziert wer­den. Das haben das Nationale Suizidpräventionsprogramm (NaSPro), die Bundesärztekammer (BÄK), die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) und die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention (DGS) heute in Kassel angemahnt. Anlass ist der Welttag der Suizidprävention am 10. September.

Best Practices für die Unternehmenskommunikation

05.09.2023 - wohlfahrtintern.de

Eine gute Koordination der Kommunikation nach innen und außen ist auch für Sozialunternehmen eine zentrale Aufgabe. Denn sie entscheidet darüber, wie das Unternehmen in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird, wie bekannt die Dienstleistungen und Angebote sind, ob politische Entscheiderinnen und Entscheider die Anliegen hören und wie gut informiert sich Mitarbeitende fühlen... Da ist etwa der Deutsche Hospiz- und Palliativverband, der mit einem Imagefilm neue ehrenamtliche Helfer sucht.

Zwei Sorten Tod

08.08.2023 - TAZ
Eine Liberalisierung der Sterbehilfe ist kein Akt der Humanität. Denn unserer Gesellschaft ist es nicht wichtig, dass alle Mitglieder überleben.
(...) Wenn wir über Sterbehilfe reden, müssen wir mindestens über zwei Sorten Tod sprechen: über den medizinischen Tod, den Tod des Körpers; und über den sozialen Tod, den ich etwas pathetisch den Tod der Seele nennen möchte.  (...) Was eine weitreichende Legalisierung sozial bedeutet, ist bereits dokumentiert. Es werden sich Menschen umbringen lassen, die keinen sozialen Ausweg mehr aus ihrer Misere sehen, und die eigentlich gerne weiterleben möchten.

Wie geht der Bundestag mit dem Wunsch zu sterben um?

04.04.2023 - BNN

Gesetzentwürfe zur Neuregelung der Sterbehilfe fanden in der Volksvertretung keine Mehrheit. Die Initiativgruppen sind unzufrieden und wagen einen neuen Anlauf.

Neuer Anlauf zur Regelung der Sterbehilfe in Deutschland

04.04.2023 - BNN

Im Parlament gab es Anfang Juli keine Mehrheit für ein Gesetz zur Suizidbeihilfe. Nun bereiten Abgeordnete den nächsten Versuch vor.

Palliativ.Detektiv #44 Interview mit Prof. Winfried Hardinghaus

03.08.2023 - Palliativ.Detektiv

In dieser Podcastfolge geht es um den Deutschen Hospiz- und PalliativVerband (DHPV). Prof. Dr. Winfried Hardinghaus, der Vorsitzende des Verbandes erzählt im Interview was der Verband macht und welche Ziele er verfolgt.

Wer den Tod aus der Tabuzone holt, lebt und stirbt besser

17.07.2023 - Gesundheitspodcast "Stethoskop"

Interview mit Prof. Winfried Hardinghaus. Er gibt grundsätzliche Informationen zum Thema und detaillierte Beschreibungen der vielen Facetten der Palliativmedizin.

Der VdK-Gesundheitspodcast "Stethoskop" will herausfinden, wie das oft undurchsichtige und komplizierte Gesundheitssystem tickt und Patienten dazu ermutigen, selbst Entscheidungen zu treffen. Die These dieser Folge: Wer den Tod aus der Tabuzone holt, lebt und stirbt besser.

Sterbehilfe: Winfried Hardinghaus (Deutscher Hospiz- und PalliativVerband) im Gespräch

07.07.2023 - Phönix

Die Suizidbeihilfe bleibt in Deutschland weiterhin ungeregelt, allerdings soll die Vorbeugung gestärkt werden. Keiner der beiden Gesetzentwürfe zur Regelung der Hilfe zur Selbsttötung fand am Donnerstag im #Bundestag die notwendige Mehrheit. Mit 688 von 693 Abgeordneten sprach sich aber eine überwältigende Mehrheit für eine Stärkung der Prävention aus.

Gesetzentwürfe zur Sterbehilfe finden keine Mehrheit im Bundestag

06.07.2023 | 19:30 | rbb24 Abendschau

Im Bundestag wurde am Donnerstag darüber debattiert, wie und unter welchen Umständen Sterbehilfe geleistet werden darf. Zur Abstimmung standen zwei fraktionsübergreifende Gesetzesentwürfe – keiner fand eine Mehrheit. Beide wollten ermöglichen, dass Menschen nach einem Beratungsgespräch ein tödlich wirkendes Medikament bekommen können. Einer der Entwürfe forderte zusätzlich ein ärztliches Gutachten und wollte, dass geschäftsmäßige Hilfe zur Selbsttötung grundsätzlich strafbar ist. Im Interview u.a. Benno Bolze, Geschäftsführer des DHPV.

Palliativmediziner zur Sterbehilfe „Suizid darf niemals zu etwas ,Normalem‘ werden“

05.07.23 - Rheinische Post

Interview | Düsseldorf Der Bundestag entscheidet morgen über neue Regeln für den Umgang mit assistiertem Suizid. Der Palliativmediziner Winfried Hardinghaus warnt davor, dass der Suizid am Lebensende zu etwas Gewöhnlichem werden könnte.

Lebensende Wann ist Sterbehilfe strafbar?

04.07.23 - Heidenheimer Zeitung

Um die aktive Sterbeassistenz gab es in den vergangenen Jahren ein gesetz­geberisches Hin und Her. Nun entscheidet der Bundestag erneut – mit ungewissem Ausgang. (…)Was spricht für den strengeren Vorschlag? Winfried Hardinghaus, Vorsitzender des Deutschen Hospiz- und Palliativ-Verbands und Professor für Palliativmedizin in Berlin, hält es für richtig, dass Menschen, die eine Suizidbeihilfe wünschen, zuvor eine Beratung in Anspruch nehmen müssen.

Pressespiegel

Reaktionen auf fusionierte Gesetzentwürfe zur Suizidbeihilfe

Zwei parteiübergreifende Abgeordnetengruppen – und zwar die die Gruppe um die Abgeordneten Katrin Helling-Plahr (FDP), Petra Sitte (Linke) und Helge Lindh (SPD) sowie die Parlamentariergruppe um die Grünen-Abgeordneten Renate Künast und Katja Keul – haben ihre unterschiedlichen Vorstellungen zur Regelung der Suizidbeihilfe zu einem gemeinsamen Gesetzentwurf zusammengeführt und die Details am 13.06.2023 in einer Pressekonferenz vorgestellt.

Neuordnung der Suizidbeihilfe : Abgeordnete setzen sich für Recht auf selbstbestimmtes Sterben ein

FAZ / Von Heike Schmoll, Berlin / 13.06.2023-13:50

Parlamentarier um Renate Künast von den Grünen und Katrin Helling-Plahr von der FDP legen einen neuen Gesetzentwurf zur Sterbehilfe vor. Der ist deutlich liberaler als der bisherige Vorschlag.

Neuer Vorschlag: Wie Sterbehilfe geregelt werden könnte

ZDF / Kristina Hofmann 13.06.2023 15:15 Uhr

Das Ende ist es nicht. Doch die jahrelange Debatte um ein neues Sterbehilfe-Gesetz ist ein Stück weiter. Aus drei Gesetzentwürfen wurden zwei. Im Juli könnte entschieden werden.

(…) Der Bundestag diskutiert seit Jahren über eine Neuregelung der Sterbehilfe. Ein Beschluss von 2015, der die geschäftsmäßig ausgelegte Suizidbeihilfe verboten hatte, wurde 2020 vom Bundesverfassungsgericht wieder gekippt. Die Richter hatten dabei das Selbstbestimmungsrecht, das Leben zu beenden, betont. Seitdem ist die Sterbehilfe ungeregelt. Experten rund um den Theologen früheren Ethikrats-Vorsitzenden Peter Dabrock hatten deswegen im Mai vorgeschlagen, es dabei zu belassen und kein neues Gesetz zu verabschieden. Die aktuelle Rechtslage biete Mediziner genügend Spielräume. Stattdessen sollten die Gelder in die Palliativ- und Präventionsarbeit gesteckt werden.

Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband forderte dagegen mehr Rechtssicherheit für alle.

Wie Sterbehilfe neu geregelt werden soll

SZ, 13. Juni 2023, 16:44 Uhr Angelika Slavik, Berlin

Bundestag: Der Umstand, dass die meisten Menschen das Leben für schützenswert halten, kann das Recht des Einzelnen, sein Leben zu beenden, nicht begrenzen, sagt das Bundesverfassungsgericht. In der Debatte um ein Sterbehilfe-Gesetz rückt eine Einigung näher: Ein Kompromiss definiert, wie selbstbestimmtes Sterben in Deutschland künftig möglich sein könnte. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Überparteiliche Gruppe legt Kompromissvorschlag zu Sterbehilfe vor

Stern / © AFP 13.06.2023, 16:10

Eine überparteiliche Gruppe von Bundestagsabgeordneten hat einen Kompromissvorschlag für die Neuregelung der Sterbehilfe vorgelegt. Das Gesetz solle den "Respekt vor dem individuellen Recht auf ein selbstbestimmtes Sterben" gesetzlich verankern und einen "verständlichen, klaren Rechtsrahmen" auf dem Weg zu Selbsttötung schaffen, sagte die FDP-Abgeordnete Katrin Helling-Plahr am Dienstag in Berlin. Das vorgeschlagene Verfahren sieht im Regelfall eine verpflichtende Beratung, eine mehrwöchige Wartezeit nach der Beratung sowie die Einbeziehung eines Arztes vor.

Suizidbeihilfe: Liberale Gesetzentwürfe fusioniert

Ärzteblatt, 13. Juni 2023

Berlin – Die Debatte um neue gesetzliche Regelungen zur Suizidbeihilfe hat wieder Fahrt aufgenommen. Die Gruppen um die Grünen-Politikerin Renate Künast und die FDP-Politikerin Katrin Helling-Plahr, die sich in den vergangenen beiden Jahren für liberale Regelungen einsetzten, haben jetzt ihre Gesetzes­pläne zusammengeführt. Damit wollen sie bei einer Entscheidung im Bundestag ihre Chancen gegenüber den Anhängern einer restriktiveren Linie um den SPD-Politiker Lars Castellucci erhöhen.

Entscheidung noch vor der Sommerpause: Bundestag debattiert über Sterbehilfe

TAZ, Dr. Heike Haarhoff

Unter welchen Voraussetzungen dürfen Menschen, die ihrem Leben ein selbstbestimmtes Ende setzen wollen, für ihren Suizid künftig die Hilfe Dritter in Anspruch nehmen? Über diese hochemotional diskutierte Frage will der Bundestag noch vor der parlamentarischen Sommerpause entscheiden - abschließend und ohne Fraktionsvorgabe. (...)Derzeit ist aber völlig offen, wie die Abstimmung im Parlament ausgeht. Die Vorstellungen der einzelnen Parteien liegen teils weiter auseinander.

Neue Pläne zur Sterbehilfe vorgestellt

Apothekenumschau / dpa, 14.06.2023

Nach einem wegweisenden Gerichtsurteil ringt der Bundestag um mögliche Regeln zur Suizidhilfe. Zunächst lagen drei Vorschläge vor, nun sind es noch zwei. (…) Der Entwurf einer anderen Gruppe um Lars Castellucci (SPD) und Ansgar Heveling (CDU) liegt bereits vor. Castellucci sagte der Mediengruppe Bayern: „Es ist gut, dass wir vor der Sommerpause endlich zu einer Entscheidung kommen. Die Menschen brauchen Rechtssicherheit.“ Der SPD-Politiker betonte: „Der Zugang zum assistierten Suizid sollte ermöglicht und klar geregelt werden, ohne daraus ein Modell zu machen. Kein Mensch ist überflüssig.“ Einen wirksamen Schutz des freien Willens aller Menschen biete nur der Gesetzentwurf seiner Gruppe.

Ärztepräsident kritisiert Zeitplan des Bundestags / mahnt bei Sterbehilfe zur Gründlichkeit
Domradio - 14.06.2023

Noch vor der Sommerpause will der Bundestag über eine Neuregelung der Sterbehilfe entscheiden. Der Ärztepräsident mahnt zur Sorgfalt und spricht sich für mehr Suizidprävention aus. Der Todeswunsch beruhe vorwiegend auf Erkrankungen.

Psychiaterverband kritisiert fusionierten Gesetzentwurf zur Suizidassistenz

dgppn

Kein wirksames Schutzkonzept für Menschen mit psychischen Erkrankungen oder andere vulnerable Gruppen, keine psychiatrische Begutachtung der Willensfreiheit – der Mitte Juni vorgestellte neue fraktionsübergreifende Gesetzesentwurf zur Suizidbeihilfe ist aus Sicht der DGPPN unzureichend und gefährdet das Leben psychisch erkrankter Menschen.

Kein gesetzgeberisches Laissez faire

20.05.2023 - FAZ

Der DHPV hat sich auch in einem Leserbrief an die FAZ positioniert,

Zu „Recht auf Leben, Rechte im Sterben“ (F.A.Z. vom 8. Mai): Seit mehr als drei Jahren ringen die Abgeordneten des Bundestages um eine Regelung zum assistierten Suizid. Auch eine mehrstündige Anhörung im Rechtsausschuss brachte keine Klarheit darüber, wie das Spannungsverhältnis zwischen dem Recht auf selbstbestimmtes Sterben und dem Schutzauftrag des Staates zugunsten des Lebens und der Absicherung der Freiverantwortlichkeit normativ aufgelöst werden könnte …

Palliativmediziner fordern neues Sterbehilfegesetz

17.05.2023 - PRO Medienmagazin

Der Deutsche Hospiz- und Palliativverband widerspricht Ethik-Experten, die gegen die Verabschiedung des geplanten Gesetzes zur Regelung der Suizidassistenz sind. „Das wäre ein Unding. Ein Verzicht auf gesetzliche Vorgaben würde auf Dauer zu rechtlichen Unsicherheiten für Betroffene und Ärztinnen und Ärzte führen“, sagte Präsident Winfried Hardinghaus dem Evangelischen Pressedienst (epd). Zudem würde dem Tun von Sterbehilfevereinen Tür und Tor geöffnet, warnte der Berliner Palliativmediziner.

Palliativmediziner: Wir brauchen ein Gesetz zur Suizidassistenz

17.05.2023 - epd

Berlin (epd). Der Deutsche Hospiz- und Palliativverband widerspricht Ethik-Experten, die gegen die Verabschiedung des geplanten Gesetzes zur Regelung der Suizidassistenz sind. "Das wäre ein Unding. Ein Verzicht auf gesetzliche Vorgaben würde auf Dauer zu rechtlichen Unsicherheiten für Betroffene und Ärztinnen und Ärzte führen", sagte Präsident Winfried Hardinghaus dem Evangelischen Pressedienst (epd). Zudem würde dem Tun von Sterbehilfevereinen Tür und Tor geöffnet, warnte der Berliner Palliativmediziner.

Hospizverband: Suizidbeihilfe braucht gesetzliche Leitplanken

15.05.2023 - Kirche + Leben

"Durch Beratung und zeitliche Fristen Bremsen einbauen"

Wie weiter in der Suizidbeihilfe? In der Debatte meldet sich der Vorsitzende des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes zu Wort. Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband spricht sich für gesetzliche Leitplanken bei der Suizidbeihilfe aus. Der Verbandsvorsitzende Winfried Hardinghaus fordert, durch Beratung und zeitliche Fristen "Bremsen" einzubauen. Derzeit liegen im Bundestag drei Gesetzentwürfe vor. In der Debatte um die Beihilfe zur Selbsttötung spricht sich der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband für gesetzliche Leitplanken bei der Suizidbeihilfe aus. "Ich finde, wir sollten zumindest versuchen, durch Beratung und zeitliche Fristen Hilfe anzubieten und Bremsen einzubauen", sagte der Vorsitzende Winfried Hardinghaus der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).

Hospiz- und Palliativ-Verbandschef warnt vor Regellosigkeit

15.05.2023 - www.domradio.de

Gesetzgeber soll kommerzielle Angebote verhindern

Ethikexperten haben die dem Bundestag vorliegenden Gesetzesentwürfe bezüglich der Beihilfe zur Selbsttötung abgelehnt. Winfried Hardinghaus, Vorsitzender des Deutschen Hospiz- und Palliativ-Verbands, warnt vor der Rechtsunsicherheit.

Ethikexperten gegen gesetzliche Regelung zur Suizidbeihilfe

08.5.2023 - Deutsches Ärzteblatt (u.a.m.)

Frankfurt am Main – In der Debatte um die Beihilfe zur Selbsttötung lehnen prominente Ethikexperten eine gesetzliche Regelung weiterhin ab.

„Keiner der drei dem Bundestag vorliegenden Gesetzentwürfe helfe Menschen, die einen Suizid erwägen, in ihrer existenziell schwierigen Lage“, schreiben der frühere Vorsitzende des Deutschen Ethikrates und evange­lische Theologe Peter Dabrock, die Palliativmedizinerin Claudia Bausewein, der Staatsrechtler Wolfram Höf­ling und der evangelische Theologe Reiner Anselm in einem Gastbeitrag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung heute.

Hospiz in Halle öffnet neues Domizil in der Südstadt

31.03.2023 - Hallo Halle

Seit dem 1. Februar befinden sich das stationäre Hospiz und der ambulante Hospiz- und Kinderhospizdienst in der Südstadt. Nun wurde das neue Haus, benannt nach dem Initiator der Hospizbewegung in Halle Heinrich Pera, mit vielen Gästen feierlich eröffnet und von Probst Hentschel gesegnet.

Benno Bolze, Geschäftsführer des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbandes, war aus Berlin gekommen, um seine Glückwünsche zu überbringen. Er sprach von Heinrich Pera, den er selbst kannte und den er für einen großen Brückenbauer zwischen den Menschen hält. Pera, dem immer wichtig war, dass miteinander gesprochen, dass Themen geklärt werden, war der Ansicht, dass Hospiz nicht bedeutet, Fachmann oder -frau zu sein, sondern Mensch zu sein. Denn das – einen anderen Menschen – braucht der Kranke am meisten.

Bundesweite Netzwerke für Versorgung Sterbenskranker geplant

27.02.2023, aerzteblatt.de

In 400 Landkreisen und den kreisfreien Städten sollen neue Netzwerke von Ärzten, Pflege­diens­ten, Selbst­hilfegruppen und Anbietern von psychologischer und spiritueller Begleitung gegründet werden, die eine funk­tionierende Hospiz- und Palliativversorgung anbieten können. (...) „Die Förderung des Projekts durch den Verband der PKV trägt zu einem weiteren Ausbau der Hospizarbeit und Palliativversorgung bei und damit zur weiteren Verbesserung der Hilfen für die Betroffenen“, betonte auch DHPV-Geschäftsführer Benno Bolze.

Mangel in der Kinderhospizarbeit Auf der Suche nach der guten Familienfee

10.02.23, hessenschau

Wenn Kinder unheilbar und lebensverkürzend erkrankt sind, brauchen Familien viel Hilfe - etwa vom Kinderhospizverein. Dort mangelt es in Hessen aber massiv an Ehrenamtlichen. Eine Familie aus Lahnau hatte Glück.

"Das Ziel der Hospizarbeit ist immer die Begleitung und die Versorgung zu Hause", erklärt Geschäftsführer Benno Bolze vom Deutschen Hospiz- und Palliativverband. "Wenn der Pflegeaufwand für die Betroffenen aber zu groß wird, können die schwerkranken Menschen auf eigenen Wunsch in einem stationären Hospiz aufgenommen werden." Laut dem Fachmann tragen die Ehrenamtlichen mit ihrem Einsatz dazu bei, dass auch schwer kranke Kinder weiter zu Hause versorgt werden können.

Rechtsausschuss diskutiert über Neuregelung des assistierten Suizids

29.11.22, Beck Aktuell

Sach­ver­stän­di­ge und Ab­ge­ord­ne­te haben ges­tern lang und in­ten­siv in einer öf­fent­li­chen An­hö­rung des Rechts­aus­schus­ses über eine mög­li­che Neu­re­ge­lung des as­sis­tier­ten Sui­zids und der Ster­be­be­glei­tung de­bat­tiert. Grund­la­ge der An­hö­rung waren drei frak­ti­ons­über­grei­fen­de Ge­setz­ent­wür­fe von Ab­ge­ord­ne­ten­grup­pen in Re­ak­ti­on auf ein Ur­teil des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts von 2020. Die­ses hatte das 2015 be­schlos­se­ne Ver­bot der ge­schäfts­mä­ßi­gen Ster­be­hil­fe in § 217 StGB für ver­fas­sungs­wid­rig und nich­tig er­klärt.

Suizidhilfe: Umfassende Diskussion über Gesetzentwürfe und Antrag zur Suizidprävention

29.11.22, aerzteblatt.de

... Winfried Hardinghaus, Vorsitzender des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands, und Kerstin Kurzke, Leiterin der Hospiz- und Trauerarbeit des Malteser Hilfsdiensts in Berlin, sprachen sich beide dafür aus, dass Träger des Gesundheits- und Sozialwesen nicht dazu gezwungen werden dürften, Suizidhilfe in ihren Einrichtungen durchzuführen beziehungsweise zu dulden.

Sterbehilfe im Rechtsausschuss

29.11.22, nd
Die Kontroverse über assistierten Suizid wird auch unter Sachverständigen fortgesetzt

Am Montag fand zum Thema Sterbebegleitung und Suizidprävention eine öffentliche Anhörung des Rechtsausschusses des Bundestages statt, auch der Gesundheitsausschusses war beteiligt. Eingeladen waren eine ganze Reihe von Sachverständigen, darunter Juristen, Ethiker und Ärzte aus den Bereichen Palliativmedizin und der Psychiatrie. Vorausgegangen waren bereits heftige Diskussionen im Bundestag. Mit der Anhörung endet für dieses Jahr die Debatte darüber, wie das Karlsruher Urteil auszulegen ist. Die Entscheidung wird für Januar erwartet – zwei Jahre nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das 2020 das Verbot assistierter Sterbehilfe für verfassungswidrig erklärte.

Zumeist ein "Hilfeschrei"

29.11.22, Domradio

Zwischen vorbeugendem Lebensschutz und der Beihilfe zur Selbsttötung: Fünf Stunden befragte der Rechtsausschuss des Bundestages Sachverständige über den richtigen Umgang mit dem Wunsch, selbstbestimmt zu sterben. Was kam dabei raus?

Einigkeit im Dissens

29.11.22, Die Tagespost

Bei der Öffentlichen Anhörung des Rechtsausschusses zur Neuregelung der Suizidhilfe lagen die Meinungen weit auseinander. Allein die Praktiker zeigten sich einig.

... Wie Lewitzka forderten auch Kerstin Kurzke, Leiterin der Hospiz- und Trauerarbeit des Malteser Hilfsdienstes in Berlin, und der Vorsitzende des Deutschen Hospiz- und Palliativverbands (DHPV), Winfried Hardinghaus, die Freiwilligkeit der Teilnahme an einem assistierten Suizid dürfe sich nicht nur auf natürliche Personen erstrecken, sondern müsse auch juristischen Personen offenstehen. So müssten etwa Träger von Einrichtungen im Gesundheitswesen entsprechend ihrem Leitbild Sterbehilfeorganisationen den Zutritt verwehren können, damit Mitarbeiter und Bewohner nicht ungewollt mit assistiertem Suizid konfrontiert würden.

Fast ein Drittel der Deutschen fürchtet im Sterben eine Last für andere zu sein

22.11.22, Deutschlandfunk

Immer mehr Menschen in Deutschland haben laut einer Studie Angst davor, beim Sterben für ihre Angehörigen eine Last zu sein. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Deutschen Hospiz- und Palliativverbands hervor. Demnach äußerten 29 Prozent der Deutschen Angst, „jemandem zur Last zu fallen“. In der vergleichbaren Umfrage im Jahr 2017 sagten dies 22 Prozent.

Zahl der Patientenverfügungen wächst nur noch leicht

22.11.22, ÄrzteZeitung

Der Anteil der erwachsenen Deutschen mit einer Patientenverfügung ist in den vergangenen Jahren laut einer Umfrage nur geringfügig gestiegen. Mit 45 Prozent sorgt weniger als jeder Zweite ab 18 Jahren auf diese Weise für den Fall eigener schwerer Krankheit vor, 2017 waren es 43 Prozent. Das geht aus Ergebnissen der repräsentativen Befragung „Sterben in Deutschland“ im Auftrag des Deutschen Hospiz- und Palliativverbands hervor.

Menschen wollen intensivere Auseinandersetzung mit den Themen Tod und Sterben

22.11.22, Deutsches Ärzteblatt

Berlin – Obwohl die Palliativmedizin in den vergangenen zehn Jahren eine beeindruckende Entwicklung genom­men hat und die Themen Tod und Sterben längst nicht mehr so tabuisiert werden, wünscht sich die Mehrheit der Menschen in Deutschland eine intensivere Auseinandersetzung damit. Dies zeigte die repräsentative Bevölkerungsbefragung „Sterben in Deutschland – Wissen und Einstellungen zum Sterben“, die der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) nach 2012 und 2017 zum dritten Mal in Auftrag gegeben hatte und deren Ergebnisse heute in Berlin präsentierte.

Jeder zweite Deutsche bevorzugt das eigene Zuhause als Sterbeort

22.11.22, ntv

Jeder zweite Deutsche möchte zu Hause sterben. Nur drei Prozent nennen in einer am Dienstag in Berlin veröffentlichten Umfrage des Deutsche Hospiz- und Palliativverbands (DHPV) das Krankenhaus und ein Prozent das Pflegeheim als bevorzugten Sterbeort. "In der Realität sieht das ganz anders aus, da stirbt weit mehr als die Hälfte der Menschen in einer dieser beiden Institutionen", erklärte Verbandsgeschäftsführer Benno Bolze. 21 Prozent würden sich ein Hospiz als Ort zum Sterben wünschen.

Begleitung für den letzten Weg

22.11.22, nd

Eine aktuelle Umfrage zeigt Einstellungen und Wissen zum Thema Sterben in Deutschland.

Angst vor dem Sterben nimmt zu

22.11.22, evangelisch.de

Immer mehr Menschen haben laut einer Umfrage Angst davor, beim Sterben für ihre Angehörigen eine Last zu sein. Angesichts dieser Entwicklung dringen Experten weiter auf ein Gesetz zur Suizidprävention.

Eine "anhaltende Debatte"

08.10.2022, Domradio

Zum Welthospiztag am Samstag fordert der Deutsche Hospiz- und Palliativ-Verband eine Stärkung der Suizid-Prävention in Deutschland. Das müsse geschehen, ehe eine gesetzlich geregelte oder gar staatlich geförderte Suizidbeihilfe kommt.

Welthospiztag: Verband fordert Ausbau von Suizid-Prävention

06.10.2022, Der Sonntag

Vor dem Welthospiztag am Samstag hat der Deutsche Hospiz- und Palliativ-Verband eine Stärkung der Suizid-Prävention in Deutschland gefordert. Das müsse geschehen, noch bevor eine gesetzlich geregelte oder gar staatlich geförderte Suizidbeihilfe in Betracht gezogen werde, betonte der Verbandsvorsitzende Winfried Hardinghaus am Mittwoch in Berlin. Am Welthospiztag wollen bundesweit Hospizdienste und Hospize über ihre Arbeit informieren.

Welthospiztag: Verband fordert Ausbau von Suizid-Prävention

epd, 05.10.2022

Berlin, Osnabrück (epd). Vor dem Welthospiztag an diesem Samstag (8. Oktober) fordert der Deutsche Hospiz- und Palliativ-Verband eine Stärkung der Suizid-Prävention in Deutschland. Das müsse geschehen, noch bevor eine gesetzlich geregelte oder gar staatlich geförderte Suizidbeihilfe in Betracht gezogen werde, betonte der Verbandsvorsitzende Winfried Hardinghaus aus Osnabrück am Mittwoch. Am kommenden Samstag wollen bundesweit Hospizdienste und Hospize über ihre Arbeit informieren.

Warnung vor einer gefährlichen Schieflage / Verbände fordern: Suizidvorbeugung soll gestärkt werden

Sonntagszeitung, 12.09.2022

Der Bundestag ist dabei, die Hilfe zum Suizid gesetzlich neu zu regeln. Verbände fordern aber, dass zunächst die Vorbeugung vor Selbsttötung gestärkt werden müsse. "Bevor eine gesetzlich geregelte oder gar staatlich geförderte Suizidbeihilfe oder bundesweite Beratungsstellen zur Umsetzung der Suizidbeihilfe in Betracht gezogen werden, muss dringend die Suizidprävention gestärkt werden", betonte der Deutsche Hospiz- und Palliativverband zum Welttag der Suizidprävention am Samstag.

Gesetzgeber soll aufsuchende Suizidprävention etablieren

ÄrzteZeitung, 09.09.2022

Auf Programme und Angebote zu Suizidprävention drängen der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen sowie der Hospiz- und Palliativverband. Dazu gehörten auch aufsuchende Angebote.

Verbände wünschen sich Suizidpräventionsgesetz

aerzteblatt.de, 09.09.2022

Zum Welttag der Suizidprävention haben Verbände mehr Aufklärung zum Thema sowie eine rechtliche Verankerung der Suizidprävention gefordert. Ein solches Suizidpräventionsgesetz sollte einer Regelung der Suizidbeihilfe vorausgehen, heißt es in einer Mitteilung des Deutschen Hospiz- und PalliativVer­band (DHPV).

Hospizverband: Suizidprävention muss Vorrang haben

Ärzteblatt, 23.08.2022
Berlin – Der Deutsche Hospiz- und Palliativverband (DHPV) fordert von der Bundesregierung ein gesetzlich verankertes Programm zur Suizidprävention.

Hospizverband: Suizidprävention muss Vorrang haben

ÄrzteZeitung, 23.08.2022

Die Abgeordneten des Bundestages suchen nach einer gesellschaftlich akzeptierten Lösung für das Recht auf Suizidbeihilfe. Der Hospizverband warnt vor einem Dammbruch.

Hardinghaus: Alles daran setzen, den Suizid zu verhindern

Deutschlandfunk, 23.08.2022

Der Deutsche Hospiz- und Palliativverband will von der Bundesregierung ein gesetzlich verankertes Programm zur Suizidprävention.

Ein Hospiz – was ist das und wie läuft die Behandlung ab?

Morgenpost, 19.08.2022

Wer todkrank ist, hat ein Anrecht auf Sterbebegleitung. Doch die Unwissenheit ist groß. Ein Report über den Alltag von Schwerkranken

Beihilfe zum Suizid

Ehefrau nach Insulin-Überdosis freigesprochen
FAZ, 12.08.2022
Der Bundesgerichtshof hat eine Frau freigesprochen, die ihrem Ehemann auf dessen Wunsch hin eine tödliche Überdosis Insulin gespritzt hatte. Zugleich äußerten sich die Richter grundsätzlich zur aktiven Sterbehilfe.

25.06.2022 - Tagesschau

Beratung im Bundestag: Kritik an Anträgen zur Sterbehilfe

Der Bundestag berät erstmals über eine Neuregelung der Sterbehilfe. Drei Anträge liegen auf dem Tisch - an allen gibt es bereits Kritik. Verbände bemängeln vor allem, dass die Suizidvorbeugung zu kurz komme. Neben den Patientenschützern übten auch die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention (DGS) und der Deutsche Hospiz- und Palliativverband (DHPV) ...

Über dieses Thema berichteten am 24. Juni 2022 außerdem WDR 5 um 07:20 Uhr im "Morgenecho" und MDR aktuell um 11:39 Uhr.

24.06.2022 - Deutsches Ärzteblatt

Suizidprävention vor Regelung der Suizidbeihilfe angemahnt - Deutsches Ärzteblatt

Berlin – Die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention (DGS) und der Deutsche Hospiz- und Palliativverband (DHPV) haben sich heute in Berlin mit Nachdruck für eine eigenständige gesetzliche Verankerung der Suizid­prävention ausgesprochen.
Dies müsse zeitnah und vor der Verabschiedung einer Reform der Suizidbeihilfe geschehen, betonten sie am Vortag der ersten Lesung der Gesetzentwürfe zur Regelung der Beihilfe zum Suizid, die für morgen Vormittag auf der Tagesordnung des Bundestages steht.

24.06.2022 - Evangelisch.de

Verbände fordern Gesetz zur Suizidprävention | evangelisch.de

Berlin (epd). Mehrere Verbände haben vor der Beratung über eine mögliche Neuregelung der Hilfe beim Suizid ein Gesetz zur Verhinderung von Selbsttötungen gefordert. Vor der Sterbehilferegelung müsse Suizidprävention gesetzlich verankert werden, forderten unter anderem der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband und die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention am Donnerstag in Berlin. "Wir müssen erst einmal Bremsen bauen, bevor wir das Auto losfahren lassen", sagte die Vorsitzende der Gesellschaft für Suizidprävention, Ute Lewitzka.

23.06.2022 - Der Tagesspiegel

Bundestag debattiert über Sterbehilfe

Im Februar 2020 hatte das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe die bis dahin geltende Regelung zur Sterbehilfe gekippt. Dadurch entstand eine Gesetzeslücke. Wie selbstbestimmt darf das Leben enden? Und wie stark soll der Staat bei dieser Entscheidung mitreden können? Über diese elementare Frage wird am Freitag im Bundestag diskutiert. … Der Deutsche Hospiz- und Palliativverband (DHPV) und die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention (DGS) forderten am Donnerstag in Berlin, ein neues Gesetz, um die Suizidprävention zu stärken.

22.06.2022 - Kathpress

Deutschland: Ruf nach Gesetz zu verbesserter Suizidvorbeugung

Mehr als 40 Institutionen und medizinische Fachgesellschaften sowie die katholischen Bischöfe fordern mehr Vorbeugung bei Selbsttötung - Kirchenvertreter: Hospiz- und Palliativarbeit stärken - Bundestagsdebatte am Freitag
Die Erklärung wurde vom NaSPro, der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), dem Deutschen Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) und der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention (DGS) unterzeichnet. 38 weitere Organisationen schlossen sich dem Appell an. ... Der DHPV-Vorsitzende Winfried Hardinghaus pochte zugleich darauf, dass keine Person oder Organisation beziehungsweise Einrichtung des Gesundheits- und Sozialwesens dazu verpflichtet werden dürfe, an einer Suizidhilfe mitzuwirken oder die Durchführung in ihren Einrichtungen zu dulden. Hier bedürfe es einer gesetzlichen Klarstellung.

22.06.2022 - nd.Aktuell

Suizidprävention: Prävention versus assistierter Suizid (nd-aktuell.de)

Psychiater und Palliativmediziner beklagen zu wenig niedrigschwellige Angebote für Menschen in Lebenskrisen. Informationen und Aufklärung in ausreichendem Umfang fehlen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist an dieser Stelle gefordert, meinen sowohl die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention als auch der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband.

22.06.2022 - Informationsdienst Wissenschaft

Mehr als 40 Institutionen und Fachgesellschaften fordern Suizidpräventionsgesetz!

Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), Nationales Suizidpräventionsprogramm (NaSPro), Deutscher Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) und Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention (DGS) betonen in gemeinsamen "Eckpunkten für eine gesetzliche Verankerung der Suizidprävention": Unabhängig von einer Regelung zur Suizidassistenz müssen suizidpräventive Strukturen gestärkt und finanziert werden. Dringend erforderlich ist die Einrichtung einer bundesweiten Informations-, Beratungs- und Koordinationsstelle.

15.06.2022 - AllgäuRadio

Über 1000km: Spenden-Aktion fürs Kinderhospiz in Bad Grönenbach

Über 1000 Kilometer mit dem Tretroller fürs Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach: Diese Strecke haben Lukas Rieß und Daniel Presch, die bei der Bundespolizei arbeiten, aus Bad Grönenbach nach Berlin zurückgelegt. Nun sind die beiden zurück im Allgäu - müde, aber glücklich. Daniel Presch hat mit AllgäuHIT über diese besondere Reise gesprochen.

18.05.2022 - PRO Das christliche Medienmagazin

Parlamentarier debattieren über Sterbehilfe

Der Bundestag hat in einer Debatte über die Sterbehilfe diskutiert. Drei Gesetzesvorschläge bildeten die Grundlage. Deutlich wurde: Detailfragen werden entscheidend sein.
… Die Vorsitzende der EKD, Annette Kurschus, fordert: „Suizid-Prävention muss allem anderen vorgehen.“ Eine ähnliche Forderung erhebt der Deutsche Hospiz- und Palliativverband (DHPV) und die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention (DGS). Schon im April äußerten sie den Appell, dass die Prävention in den Mittelpunkt gerückt werden müsse: „Bevor wir überhaupt eine gesetzlich geregelte Suizidbeihilfe diskutieren oder gar zu deren Umsetzung bundesweite Beratungsstellen in Betracht ziehen, muss dringend die Suizidprävention gestärkt werden“, fordert der Vorsitzende des DHPV, Winfried Hardinghaus.

 

11.05.2022 - epd

Fachverbände fordern "echte Pflegereform"

Kritische Stimmen zum "Internationalen Tag der Pflege" am Donnerstag
Fachverbände sehen eine lange Mängelliste in der Pflegebranche. Sie reiche vom Fachkräftemangel über die steigenden Kosten für Heimplätze bis hin zu fehlenden Ausbildungsplätzen. Die Verbände fordern gesetzliche Regelungen für eine Verbesserung.

01.05.2022 - Radio Horeb

Sterbehilfe und die Kunst des Sterbens

Standpunkt - Bessere Palliativversorgung statt Sterbehilfe - dafür plädiert Prof. Dr. med. Winfried Hardinghaus, Vorsitzender des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands.
Er setzt sich für mehr Aufklärung ein, denn die moderne Palliativmedizin kenne viele Wege, das Leiden am Ende des Lebens zu lindern und einen Abschied in Würde möglich zu machen. Seiner Erfahrung nach verschwindet die Sehnsucht nach dem sogenannten Freitod meistens, wenn Sterbende und Schwerkranke sich am Lebensende gut begleitet wissen.

01.04.2022 - PRO Christliches Medienmagazin

Gemeinsame Forderung

Suizid vorbeugen: Verbände fordern Gesetz
Der Bundestag befasst sich mit einer gesetzlichen Regelung von Suizidbeihilfe. Zwei Verbände fordern nun, vorher die Prävention zu stärken: Auch hier sei der Gesetzgeber am Zug.

31.03.2022 - epd

Experten: Suizidprävention wichtiger als Gesetz zur Suizidbeihilfe

Berlin (epd). Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband und die Gesellschaft für Suizidprävention fordern den Bundestag auf, ein Gesetz zur Vorbeugung gegen Selbsttötungen auf den Weg zu bringen. Das müsse geschehen, noch bevor das Parlament über eine Neuregelung der Suizidbeihilfe entscheide, verlangten die Verbände am Donnerstag in Berlin in einer gemeinsamen Erklärung und legten entsprechende Vorschläge vor.

17.02.2022 - Rheinische Post Online

Umgang mit Sterbenden : Der Wert des Todes

In vielen hochentwickelten Ländern gilt der Tod als das Gegenteil von Leben und als ein Versagen der Medizin. Dabei komme dem Sterben ein eigener Wert zu, schreiben Experten in einer Kommission des Fachmagazins Lancet. Auch aus anderen Gründen fordern sie ein Umdenken.

11.01.2022 - SWR Wissen

Hospizarbeit in Deutschland – Sterbende begleiten, den Tod sichtbar machen
Viele Menschen möchten gerne zu Hause sterben. Die Ehrenamtlichen in der deutschen Hospizbewegung wollen ihnen das ermöglichen. Doch die Bewegung ist jung und ihr fehlt Nachwuchs. Hörenswert!

09.01.2022 - ARD radiofeature

Jeder Mensch hat das Recht auf Hilfe zum Suizid, sagt das Bundesverfassungsgericht. Ein Urteil mit Folgen: Sterbehilfevereine rüsten auf, Altenheime ringen um Haltung, Psychiater sorgen sich um Menschen in Lebenskrisen.

28.12.2021 - DLF Hintergrund

Hospize und PalliativmedizinSterben als Teil des Lebens

Moderne Palliativmedizin kann sterbenden Menschen oft viel Leid ersparen, doch nur knapp fünf Prozent der Ärzte haben eine entsprechende Zusatzausbildung. Experten wünschen sich, dass in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern mehr über den Tod gesprochen wird.

15.12.2021 - Deutsches Ärzteblatt

Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen: Halt am Lebensende

Von der Öffentlichkeit wenig bemerkt feierte die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ ihr zehnjähriges Jubiläum. Mittlerweile ist sie zu einem wichtigen Impuls für die Weiterentwicklung der Hospiz- und Palliativversorgung geworden.

01.12.2021 - Altenheim

Ausbau der Palliativversorgung fehlt im Koalitionsvertrag

Hospizarbeit und Palliativversorgung finden mit keinem Wort Erwähnung im Koalitionsvertrag von SPD, FDP und Grünen. Das kritisiert der Deutsche Hospiz- und PalliativVerbands (DHPV). Denn auch mehr als fünf Jahre nach dem Hospiz- und Palliativgesetz sieht der Verband dringenden Handlungsbedarf.

30.11.2021 - Medical Tribune

Motivierte Koalition Viele gute Pläne ohne ausreichende Finanzierungsstrategie

In dem von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP ausgehandelten Koalitionsvertrag findet sich zur Gesundheitspolitik vieles, was im Vorfeld der Bundestagswahl gefordert worden war. Ob die großen Pläne finanzierbar sind, bleibt unklar. Und die Pandemie hängt wie ein Damoklesschwert über allem.
(...) Der Deutsche Hospiz- und Palliativverband vermisst die Sorge um Schwerstkranke und Sterbende. Den weiteren Ausbau der Hospizarbeit und Palliativversorgung hätten die drei Parteien in ihr Abkommen aufnehmen müssen.

28.11.2021 - Radio Horeb

Die Möglichkeiten der modernen Palliativmedizin
Lebenshilfe um 10:00 Uhr mit Prof. Dr.med. Winfried Hardinghaus, Vorsitzender Deutscher Hospiz - und PalliativVerband e.V.

28.11.2021 – t-online.de

Videobeitrag aus dem Lazarus Hospiz in Berlin, mit einem Hinweis auf das Forderungspapier des DHPV an den Deutschen Bundestag (min 4:28)

24.11.2021 - www.journalmed.de

Gesundheitspolitik
10 Jahre Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland

(...) Prof. Dr. Winfried Hardinghaus, Vorsitzender des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands (DHPV), ergänzt mit Hinweis auf das aktuelle Forderungspapier des DHPV an den Deutschen Bundestag: „Hospizarbeit und Palliativversorgung sind gesamtgesellschaftliche Aufgaben, die aus der Hospizbewegung als sozialer Bewegung entstanden sind. Neben dem Ausbau der Suizidprävention und einer umfassenden Informationskampagne unter Beteiligung der Politik und des Gesundheitssystems müssen daher das hospizliche Ehrenamt gestärkt und die entsprechenden Rahmenbedingungen weiter verbessert werden. Und nicht zuletzt muss es im Gesundheits- und Sozialwesen geschützte Räume geben, in denen die dort betreuten Menschen, ihre Zugehörigen, aber auch die dort tätigen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden sichergehen können, mit dem assistierten Suizid in all seinen problematischen Ausprägungen nicht konfrontiert zu werden.“

22.11.2021 – Glaube und Heimat

Corona Hospiz-Verband: Besuche bei Schwerstkranken ermöglichen

Berlin (epd) - Der Deutsche Hospiz- und Palliativ-Verband (DHPV) hat angesichts weiter ansteigender Inzidenzzahlen vor einer erneuten Abschottung Sterbender in der Corona-Pandemie gewarnt. «Wir müssen regelmäßige Besuchsmöglichkeiten von Schwerstkranken und Sterbenden gewährleisten - egal in welcher Einrichtung, sei es zu Hause, sei es im Pflegeheim oder im Krankenhaus», sagte der Verbandsvorsitzende Winfried Hardinghaus. Ein würdevolles Sterben in Einsamkeit und ohne die Anteilnahme von Mitmenschen sei undenkbar.

22.11.2021 – Telepolis / Heise online

Wenn Abschottung das Schlimmste wäre: Sterben in Zeiten der Pandemie

Unheilbar Kranke waren in der ersten Pandemiewelle zum Teil in einer Weise abgeschottet, wie es Hospize und Palliativmediziner nicht wiederholt sehen wollen. Einschränkungen gibt es dennoch.

21.11.2021 – Domradio

"Trauerarbeit wird immer wichtiger"

Mit Blick auf die künftige Bundesregierung sagte Hardinghaus, die organisatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen der Trauerbegleitung.

19.11.2021 – epd

Hospiz-Verband: Trauerbegleitung muss besser gefördert werden

Berlin (epd). Der Deutsche Hospiz- und Palliativ-Verband (DHPV) hat mehr Geld für die professionelle Trauerbegleitung durch ambulante Hospizdienste gefordert. Deren Trauerbegleitung sei als niedrigschwelliges Angebot eine Hilfe für trauernde Angehörige. Diese Hilfe wirke bestenfalls auch präventiv, etwa gegen eine tiefe Depression, sagte der Verbandsvorsitzende Winfried Hardinghaus in Berlin dem Evangelischen Pressedienst (epd).

19.11.2021 – W&V

#pflegteuchdochselbst: Pflegekräfte wütend auf Twitter

(...) So zeigt sich die gesellschaftliche Spaltung beim Thema Impfpflicht auch auf Twitter – hier kochen die Emotionen unter dem Hashtag #pflegteuchdochselbst seit Bekanntwerden des Beschlusses von Bund und Ländern hoch, es wird massive Kritik geäußert. In zahlreichen Tweets melden sich Pflegekräfte, die angeben, ihren Job kündigen zu wollen.

18.11.2021 – ZDF

Beschluss von Bund und Ländern - Impfpflicht gegen Corona - aber wie?

Lange war sie strittig, jetzt soll sie kommen: die Impfpflicht für Personal in Alten- und Pflegeheimen, Krankhäusern, mobile Pflegediensten. Noch fehlt das wichtigste: das Gesetz. Offen bleibt, wie die Beschäftigten reagieren. Berufsorganisationen hatten vor einer Impfpflicht gewarnt, auch die Ampelparteien hatten Sorge, dass diese den Pflegenotstand mitten in der Pandemie nur verschärfen könnte. Verbandsvorsitzender Winfried Hardinghaus vom Deutschen Hospiz- und Palliativ-Verband warnte: „Der Schuss kann nach hinten losgehen.“ Winfried Hardinghaus, Deutscher Hospiz- und Palliativ-Verband. Eine Impfpflicht würde als weitere Repressalie aufgefasst. Die Beschäftigten in der Pflege seien frustriert - "sofern sie überhaupt noch arbeiten und nicht schon gekündigt haben", so Hardinghaus zu epd.

18.11.2021 – Der Sonntag

Hospiz-Verband: Besuche bei Schwerstkranken ermöglichen

18.11.2021 – NDR

Hospizverband warnt vor erneuter Isolation von Schwerstkranken

Der Deutsche Hospiz- und Palliativ-Verband (DHPV) hat vor einer erneuten Abschottung Sterbender in der Corona-Pandemie gewarnt. "Wir müssen regelmäßige Besuchsmöglichkeiten von Schwerstkranken und Sterbenden gewährleisten - egal in welcher Einrichtung, sei es zu Hause, sei es im Pflegeheim oder im Krankenhaus", sagte der Verbandsvorsitzende Winfried Hardinghaus dem Evangelischen Pressedienst.

18.11.2021 – Tagesschau

Hospizverband: Schwerstkranke nicht erneut isolieren

Der Deutsche Hospiz- und Palliativ-Verband (DHPV) hat angesichts weiter ansteigender Inzidenzzahlen vor einer erneuten Abschottung Sterbender in der Corona-Pandemie gewarnt. "Wir müssen regelmäßige Besuchsmöglichkeiten von Schwerstkranken und Sterbenden gewährleisten - egal in welcher Einrichtung, sei es zu Hause, sei es im Pflegeheim oder im Krankenhaus", sagte der Verbandsvorsitzende Winfried Hardinghaus dem Evangelischen Pressedienst (epd).

18.11.2021 – epd

Hospiz-Verband: Besuche bei Schwerstkranken ermöglichen

Berlin (epd). Der Deutsche Hospiz- und Palliativ-Verband (DHPV) hat angesichts weiter ansteigender Inzidenzzahlen vor einer erneuten Abschottung Sterbender in der Corona-Pandemie gewarnt. "Wir müssen regelmäßige Besuchsmöglichkeiten von Schwerstkranken und Sterbenden gewährleisten - egal in welcher Einrichtung, sei es zu Hause, sei es im Pflegeheim oder im Krankenhaus", sagte der Verbandsvorsitzende Winfried Hardinghaus in Berlin dem Evangelischen Pressedienst (epd). Ein würdevolles Sterben in Einsamkeit und ohne die Anteilnahme von Mitmenschen sei undenkbar.

01.11.2021 – Altenheim

Palliativversorgung: Verband stellt 10-Punkte-Papier vor

In einem 10-Punkte-Forderungspapier stellt der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) Eckpunkte für eine Weiterentwicklung der Versorgung und Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen vor. Es benennt Aufgaben für die politisch Verantwortlichen in der 20. Legislaturperiode.

04.10.2021 – domradio.de

Immer mehr Anfragen nach Suizidbeihilfe in Heimen und Hospizen Debatte über rote Linien

Selbstbestimmung auf der einen Seite, Schutz des Lebens auf der anderen: Ein Urteil aus Karlsruhe stellt immer mehr Altenheime und Palliativstationen vor die Frage, ob in ihren Räumen Suizidbeihilfe stattfinden darf.

01.10.2021 – noz.de / Neue Osnabrücker Zeitung

Courage-Preise gehen an Hospiz-und PalliativVerband und HelpAge

Der Courage Preis 2021 geht an den Deutschen Hospiz- und PalliativVerband mit seinem Vorsitzenden Prof. Winfried Hardinghaus sowie an HelpAge.

29.09.2021 - Ärzte Zeitung

Heime und Hospize immer öfter mit assistiertem Suizid konfrontiert

Die Pflegekräfte in Heimen, Palliativstationen und Hospizen sehen sich zunehmend mit Anfragen nach Hilfe beim Suizid konfrontiert. Eine Fachgesellschaft hat nun Empfehlungen zum Umgang damit vorgelegt. Der DHPV kämpft gegen Suizid als Normalität. Dem werden wir ihnen klar entgegentreten“, sagte der Geschäftsführer des Hospiz- und PalliativVerbandes Benno Bolze der „Ärzte Zeitung“.

28.09.2021 - saarnews

LAG Hospiz Saarland: Ausbau der Hospizarbeit und Palliativversorgung im Koalitionsvertrag verankern

27.09.2021 - Ärzteblatt

Palliativmediziner plädieren für Ausbau der Hospizversorgung

Berlin – Der Deutsche Hospiz- und Palliativ-Verband (DHPV) fordert, die Hospizarbeit und Palliativ­versorgung bundesweit auszubauen und dieses Vorhaben im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregie­rung zu verankern.

„Im auszuhandelnden Koalitionsvertrag müssen die Bedürfnisse und Nöte von schwerstkranken und sterbenden sowie suizidgefährdeten Menschen dringend berücksichtigt werden“, sagte der Vorsitzende des DHPV, Winfried Hardinghaus.

10.09.2021 - Domradio

Mahnungen zum Welttag der Suizidprävention
Trügerische Entwicklung?
In Deutschland nimmt sich statistisch gesehen alle 58 Minuten ein Mensch das Leben. Zwar ist die Zahl der Suizide auf einen Tiefststand gesunken. Doch Experten fordern eine bessere Suizidprävention. (...) Auch der Deutsche Hospiz- und Palliativverband (DHPV) sieht dringenden Handlungsbedarf. Statt eine staatlich geförderte Suizidbeihilfe zu diskutieren oder zu deren Umsetzung bundesweite Beratungsstellen in Betracht zu ziehen, müsse dringend die Suizidprävention gestärkt werden, sagt der Vorsitzende Winfried Hardinghaus. Menschen mit schweren, lebensverkürzenden Erkrankungen, die sich mit Suizidgedanken tragen, müssten über Hilfs- und Entlastungsangebote, besonders über Möglichkeiten der Schmerz- und Symptombekämpfung informiert werden.

07.09.2021 - epd

Fachverband fordert bessere Angebote für Menschen mit Suizidgedanken

Berlin (epd). Der Deutsche Hospiz- und Palliativverband (DHPV) fordert flächendeckende und dauerhaft finanzierte Angebote für Menschen in suizidalen Krisen. "Statt die staatlich geförderte Suizidbeihilfe zu diskutieren oder zu deren Umsetzung bundesweite Beratungsstellen in Betracht zu ziehen, muss dringend die Suizidprävention gestärkt werden", sagte der Verbandsvorsitzende Winfried Hardinghaus am Dienstag in Berlin. Für schwerstkranke Menschen, die ihrem Leben ein Ende setzen wollten, brauche es mehr niedrigschwellige und multidisziplinäre Aufklärungsangebote.

17.05.2021 - Tagespost

Suizidhilfe: „Da kommt was auf uns zu“

Der 124. Deutscher Ärztetag streicht das Verbot der Suizidhilfe aus Standesrecht. Ärzte, die Suizidhilfe leisten, verletzten keine Berufspflichten mehr (...)
Nach Ansicht des Vorsitzenden des Hospiz- und Palliativverbandes, Professor Winfried Hardinghaus, dürfte es „in Einrichtungen der Pflege, der Krankenbehandlung, der Hospiz- und Palliativarbeit oder anderen Einrichtungen mit vulnerablen Personengruppen“ keine Pflicht „zur Duldung der Durchführung des assistierten Suizids geben“.

11.05.2021 - Häusliche Pflege

Tag der Pflegenden: Verbände fordern bessere Arbeitsbedingungen

Der 12. Mai ist bereits der zweite "Internationale Tag der Pflegenden" während der Pandemie. Auch dieses Jahr nutzen wieder viele Akteure aus der Pflege diesen Tag, um auf Missstände in der pflegerischen Versorgung aufmerksam zu machen.

11.05.021 - evangelisch.de

Reformen in der Pflege gefordert

Nicht erst seit der Corona-Pandemie rumort es in der Pflegebranche. Schlechte Arbeitsbedingungen und geringe Bezahlung treiben die Fachkräfte aus dem Job - eine Gefahr für die Gesundheitsversorgung. Fachverbände mahnen dringend Reformen an.

30.04.2021 - Tagesspiegel Background

Standpunkt: Ein falsches Signal

Bei der Neuregelung der Suizidbeihilfe darf es keine Pflicht zur Durchführung oder auch nur zur Duldung Pflege- und Palliativeinrichtungen geben, meint der Vorsitzende des Deutschen Hospiz- und Palliativ-Verbands, Winfried Hardinghaus. Wichtig sei am Lebensende eine gute Begleitung und Aufklärung über hospizlich-palliative Alternativen.

20.04.2021 - VaticanNews

Suizidprävention stärken!
Der Deutsche Hospiz- und Palliativverband (DHPV) hat vor der Orientierungsdebatte des Bundestages über die Suizidbeihilfe eine stärkere Ausrichtung auf die Suizidprävention gefordert.

Der Vorsitzende des DHPV, Winfried Hardinghaus, sagte am Dienstag in Berlin, es dürfe keine Verpflichtung zur Duldung oder der Durchführung des assistierten Suizids in Einrichtungen der Pflege, Krankenbehandlung, Hospiz- und Palliativarbeit und anderen Einrichtungen mit vulnerablen Personengruppen geben.

20.04.2021 - KAP/KNA

Deutsche Caritas betont vor Sterbehilfe-Debatte Palliativversorgung
(...) Für eine stärkere Ausrichtung auf die Suizidprävention plädierte vor der Debatte der Deutsche Hospiz- und Palliativverband (DHPV). Der Vorsitzende des DHPV, Winfried Hardinghaus, sagte, es dürfe keine Verpflichtung zur Duldung oder der Durchführung des assistierten Suizids in Einrichtungen der Pflege, Krankenbehandlung, Hospiz- und Palliativarbeit und anderen Einrichtungen mit vulnerablen Personengruppen geben.

25.03.2021 - SWR 2

Sterbehilfe in Deutschland – Die schwierige Neuregelung

... Doch was ist mit todkranken Patientinnen und Patienten, die am Lebensende nicht leiden wollen? Ist für sie die Hilfe zum Suizid eine Option? Nein, sagt Winfried Hardinghaus. Der Vorsitzende des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands ist überzeugt, niemand müsse sich aus Angst vor einem qualvollen Tod frühzeitig das Leben nehmen. Er verweist stattdessen auf die Möglichkeiten der Palliativmedizin.

21.03.2021 - FAZ +

Pro und Kontra Sterbehilfe : Suizidprävention statt Suizidberatung

Pro Jahr sterben in Deutschland fast 10.000 Personen durch Suizid. Trotzdem gibt es keine bundesweite Hilfe in Lebenskrisen. Stattdessen vielleicht bald staatliche Suizidberatung. Ein Gastbeitrag von Prof. Winfried Hardinghaus.

25.02.2021 - BR24

Sterbehilfe: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Manche schwerkranken Patienten äußern den Wunsch zu sterben. Im Februar 2020 entschied das Bundesverfassungsgericht, die Sterbehilfe müsse gesetzlich neu geregelt werden. Aber passiert ist bisher wenig.

18.02.2021 – Deutschlandfunk

Ein Jahr nach dem BVG-Urteil zur Sterbehilfe / Giftbecher für 9000 Euro

18.02.2021 – 3Sat

Hoffnung Palliativmedizin – selbstbestimmt sterben (Dokumentation)

24.02.2021 – Focus online

Eine schmerzhafte Debatte: Sollen Todkranke noch den Corona-Impfstoff bekommen?

21.12.2020 - Ärzteblatt / Reinhardt gegen Verpflichtung zu Sterbehilfe für Mediziner

Der Präsident der Bundes­ärzte­kammer (BÄK), Klaus Reinhardt, ist strikt dagegen, Ärzte per Gesetz zur Sterbehilfe zu verpflichten. Das sagte Reinhardt dem MDR. Er persönlich finde, Hilfe zur Selbsttötung sei keine ärztliche Aufgabe.

18.12.2020 - RND / Sterbehilfe Bundesregierung Bundestag

Gesundheitsminister Spahn zu Sterbehilfe für unheilbar Kranke: Staat sollte Tod nicht zuteilen

16.12.2020 - ZEIT / Bundestag soll noch vor der Wahl über Sterbehilfe entscheiden

Eine fraktionsübergreifende Gruppe von Abgeordneten bereitet einen Gesetzentwurf zur Neuregelung der Sterbehilfe vor. Dieser soll Mitte Januar eingebracht werden.