Details zur Veranstaltung
in Kooperation mit der Fachstelle Palliativversorgung in der stationären Altenhilfe in Stadt und Landkreis München
Kursbeschreibung
Viele Bewohner*innen im Pflegeheim leiden unter fortgeschrittenen neurologischen Erkrankungen und sind kognitiv, kommunikativ sowie körperlich beeinträchtigt. Die hospizliche und palliative Versorgung wird häufig als schwierig empfunden. Das liegt unter anderem daran, dass Bedürfnisse und Belastungen manchmal schwer zu erkennen sind, dass die Kommunikation stark beeinträchtigt sein kann oder dass Medikamente, die in der Symptomkontrolle einen hohen Stellenwert haben, zum Teil kontraindiziert sind. Wir möchten Sie für Herausforderungen in der hospizlichen- und palliativen Versorgung von Patient*innen mit Multipler Sklerose, Parkinson, Delir und Depression sensibilisieren und Lösungsansätze aufzeigen.
Inhalte und Themen
- Vermittlung von Kenntnissen zu neurologischen Krankheitsbildern (v.a. MS, Parkinsonsyndrome, Depression, Delir)
- Was sind die besonderen Herausforderungen im Rahmen der hospizlichen und palliativen Begleitung?
- Wie können Belastungen gelindert und die Lebensqualität verbessert werden?
- Wie kann eine gute Symptomkontrolle erfolgen?
- Wie können Angehörige unterstützt werden?
- Zusammenarbeit mit externen Versorgern (z.B. SAPV-Teams, Hospizdienste)
- Kommunikation
Methoden
Vortrag, Austausch, Fallarbeit
Zielgruppe
examinierte Pflegende aus Einrichtungen der stationären Altenhilfe bevorzugt aus Stadt und Landkreis München