Details zur Veranstaltung
Professionelles Handeln in der Palliativmedizin – Bearbeitung komplexer Fragestellungen aus dem palliativmedizinischen Arbeitsfeld anhand von Fallbeispielen der Teilnehmenden
Kursbeschreibung
In kollegialer Supervision und Beratung werden Kenntnisse, Fähigkeiten und Handlungskompetenzen anhand der Bearbeitung eigener Beispiele vertieft und erweitert. Dazu reichen die Teilnehmenden entweder eine Dokumentation einer Patientenbegleitung oder eine komplexe Fragestellung aus dem palliativen Arbeitsfeld ein. In der Eingabe werden offene Fragen thematisiert oder es kann eine Nachbesprechung in einem kollegialen Setting gewünscht sein. Die Fragen können das medizinisch-therapeutische Vorgehen und/oder den Umgang mit dem Patienten und seinen Angehörigen betreffen. Ebenso kann der Umgang mit spirituellen Fragen, erschwerter Trauer, einem Konflikt im Team oder ethischen Entscheidungsprozessen Schwerpunkt in dieser Falldarstellung sein. Die eingereichten Dokumentationen werden in der Gruppe gemeinsam mit erfahrenen Fachkräften aus Palliativmedizin, Palliativpflege, psychosozialen Arbeitsfeldern, Seelsorge und Teamentwicklung bearbeitet.
Damit die Fallbesprechungen angemessen vorbereitet werden können, muss die Einreichung spätestens bis zum Ende der Anmeldefrist erfolgen.
Methoden
Impulsreferate, Diskussionsrunden, Fallarbeit, Gruppenarbeit, Selbsterfahrung
Hinweis
Das Fallseminar Palliativmedizin mit Supervision besteht aus drei Modulen. Die Module sind in sich geschlossene Kurseinheiten und bauen thematisch aufeinander auf.
Voraussetzung für die Teilnahme am Modul III: abgeschlossenes Modul I und Modul II
Bitte beachten Sie bei Ihrer Planung und Buchung, dass sich die Fallseminare über einen Zeitraum vom mindestens 6 Monaten verteilen.
Zielgruppe
Ärzt*innen aller Fachrichtungen, die Fallseminar Modul I und II absolviert haben