Details zur Veranstaltung
Mit dem Start des Projekts „Gemeinsam stark: Füreinander sorgen – miteinander handeln“ engagiert sich die Diakonie Deutschland/ EWDE ab Oktober 2025 für die nachhaltige Entwicklung und Verankerung einer sorgenden Unternehmenskultur bei diakonischen Trägern, mit Schwerpunkt Ostdeutschland. Das auf zwei Jahre angelegte Vorhaben (bis September 2027) wird von der GlücksSpirale finanziert und durch die Universität Witten/Herdecke und weitere Fakultäten begleitet. Sechs diakonische Träger nehmen als Projektstandorte am Projekt teil. Sie bilden gemeinsam mit Landes- und Fachverbänden ein praxisnahes Netzwerk, in dem innovative Ansätze nachhaltiger, sorgender Unternehmenskultur in verschiedenen organisatorischen und regionalen Kontexten modellhaft entwickelt und umgesetzt werden. Das Digitale Diakonische Kamingespräch am 17. November 2025 von 18-19:30 Uhr bildet die Auftaktveranstaltung. Präsident Rüdiger Schuch lädt zur Diskussion über eine diakonisch geprägte Unternehmenskultur ein. Die Impulsvorträge von Bischöfin Prof. Dr. Beate Hofmann und Prof. Dr. Markus Schmidt beleuchten sowohl die kirchlichen und historischen Prägungen in Ostdeutschland als auch die Chancen einer diakonischen Unternehmenskultur im säkularen Kontext. Moderieren wird Kathrin Jütte, Redakteurin von zeitzeichen. Das Projekt „Gemeinsam stark: Füreinander sorgen – miteinander handeln“ trägt dazu bei, werteorientierte Führung und spirituelle Begleitung in diakonischen Organisationen im Sinne einer resilienten, nachhaltigen, vernetzten sorgenden Unternehmenskultur weiterzuentwickeln und somit Gesundheitsbedingungen zu verbessern und Berufszufriedenheit von Mitarbeitenden zu stärken.