Sexualität begleitet uns von unserem Lebensanfang bis zu unserem Lebensende. Auch in schwerer Krankheit oder in der Trauer gibt es sexuelle Bedürfnisse, bei Erkrankten ebenso wie bei Partner*innen. Sexualität als menschliches Grundbedürfnis und Menschenrecht sollte in jeder Lebensphase ihren Platz haben.

Wie kann eine Umsetzung in der Hospiz-, Palliativ- und Trauerarbeit gut und pietätvoll möglich sein? Welche Wege könnte es geben? Dieser Kurs möchte dazu beitragen, Sexualität am Lebensende und in der Trauer vom Tabu zu befreien. Er bietet Raum für den Austausch von Erfahrungen und für Diskussion.

Der Kurs findet online in 2 Modulen statt. Modul 1: 28.08.2024 10.00-16.00 Uhr, Modul 2: 25.09.2024 10.00-16.00 Uhr.

Inhalte:

Modul 1: Sexualität und schwere/unheilbare Erkrankung, Sexuelle Gesundheit,
Sexuelle Entwicklung in Gesundheit und schwerer Krankheit +
Körperbildveränderungen bei schweren Erkrankungen und deren mögliche
Auswirkungen auf die Sexualität + Tabuthema Sexualität in der Palliativmedizin,
Hospiz- und Trauerarbeit?! + Wie wurde Sexualität vor der Erkrankung gelebt

Modul 2: Möglichkeiten der Sexualtherapie, Beratung und begleitende
unterstützende Maßnahmen in der Palliative Care und Pflegebereich + die
sexuelle Lerngeschichte, Sexualbiografie, Erregungsphysiologie, Selbstreflexion,
welche Sexualtherapieformen gibt es

Referentin: Patricia Liebeskind
Termine auf der Website www.privatpraxis-liebeskind.de online buchbar.