Details zur Veranstaltung

Titel
Umgang mit Todeswünschen
Beginn
16.07.2026
Art der Veranstaltung
Fort-/Weiterbildung
Referent:in
Prof. Dr. med. Claudia Bausewein, Ricarda Scheiner M.Sc., Dr. med. Johannes Rosenbruch und Kolleg:innen
Veranstalter:in
Christophorus Akademie, Palliativpflege und Hospizarbeit
Hauptsächliche Zielgruppe
multidisziplinär
Veranstaltungsort
Klinik für Palliativmedizin Christophorus Akademie Elisabeth-Stoeber-Str. 60 81377 München
Bundesland
_überregional
Land
Deutschland
Beschreibung

Menschen äußern auch in palliativer Begleitung den Wunsch, ihr Leben (und Leiden) möge durch einen schnell herbeigeführten Tod zu einem vorzeitigen Ende kommen. Sie reden von Nicht-mehr-Können und Nicht-mehr-Weiterleben-Wollen oder bitten um ein Medikament oder eine „Spritze“, damit es endlich vorbei sei…!
Solche Äußerungen sind für die Versorger:innen irritierend und lösen viele Fragen aus:

- Ist die palliative Begleitung so schlecht?
- Misslingen die Maßnahmen zur Linderung belastender Symptome?
- Versagen wir mit unserer verständnisvollen zugewandten Haltung?
- Müssen wir einen Psychiater holen, der den Todeswunsch „wegbehandelt“?


Die S 3-Leitlinie „Palliativmedizin bei Menschen mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung“ von 2020 widmet sich dem Phänomen der Todeswünsche ausführlich. Der kontinuierlichen Kommunikation mit den Patienten:innen kommt dabei eine zentrale Funktion zu. Gekonnte Kommunikation über ein schwieriges Thema braucht umfangreiches theoretisches Wissen und vor allem Training.

Organisationsform
einmaliger Termin
Bildungsurlaub
nein
CME-zertifiziert
nein
Veröffentlicht am
04.11.2025

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