Details zur Veranstaltung
Wir Menschen sind verletzlich. Wie kann es gelingen, in unserer Verletzlichkeit heilsam und miteinander verbunden an das Leben angeschlossen zu sein? Denn auch das Gegenteil ist möglich, und dann sind Teilhabe und Zugehörigkeit gefährdet. Das Feld menschlicher Verletzlichkeit lotet an diesem 13. Hospiz- und Palliativtag Cornelia Knipping aus.
Andreas Heller teilt mit uns seine Gedanken zur hospizlich-politischen Sorgehaltung. Er sagt: Die Welt in der Krise braucht Hospizlichkeit. Elementare Erfahrungen auf der Grenze von Leben und Tod können uns helfen, unsere Gesellschaft im Umbruch mitzugestalten. Sie könnte so menschlicher, solidarischer und demokratischer werden. Eine Sorgegesellschaft eben, in der niemandem das Schicksal der Anderen gleichgültig ist.