Details zur Veranstaltung
Kindliche Handpuppen / Klappmaulpuppen in der Betreuungsarbeit
Geeignet als Jahrespflichtfortbildung für Betreuungskräfte nach
§53c SGB XI
Die Arbeit mit Therapiepuppen bereichert die Palette der Aktivierungsangebote für Seniorinnen und Senioren mit und ohne demenziellen Veränderungen. In spielerischer Atmosphäre entfaltet
sich das Handpuppenspiel zur stimmungsaufhellenden Wirkung,denn Puppen sind heimliche Menschenflüsterer.
Inhalte des Workshops:
- Vorstellung der Tonca® 10-Minuten-Aktivierung
- Grundtechniken zur gelungenen Führung einer kindlichen Handpuppe in Theorie und Praxis
- Auswahlkriterien einer Spielfigur und deren Einsatzmöglichkeiten
- Unterschied der passiven und aktiven Aktivität
- Was bewirken Puppen und Teddys (Vorteile, Nachteile, damals-heute)
(„Puppen, heimliche Menschenflüsterer“ von Prof.Dr Insa Fooken)
- Selbsthygieneeffekt, was ist das?
- Transaktionsmodell nach Eric Bernes kurz vorgestellt
- Erlebniswelten des inneren Kindes ( John Bradshaw/ Erika Chopich/Margaret Paul)
- Biografie meines inneren Kindes erstellen
- Achtsamkeitsbasierende Bewusstseinsarbeit (Jacob Levy Moreno)
- Psychodrama: „Ertragt mich, dass ich rede“ (Ursula Frede)
- Elemente der Validation (Naomi Feil und Nikole Richards)
- Die Wirklichkeit lieben lernen (Byron Katie)
- Kontaktarmut begegnen (Andreas D. Fröhlich)
- Absolute NOGOES
- Selbsthygieneeffekt und Möglichkeiten der Interaktion
Es sind keine besonderen Kenntnisse oder Fertigkeiten notwendig, lediglich gute Handbeweglichkeit sollte vorhanden sein.
Falls vorhanden, können eigene Klappmaulpuppen (65cm) mitgebracht werden.