Details zur Veranstaltung
Systemisches Stellen ist eine Methode, mit der wir in sehr kurzer Zeit die Strukturen von Beziehungen und ihre Wirkkräfte erkennen können. In einer Aufstellung entsteht ein wissendes Feld, in dem Stellvertreter Informationen wahrnehmen, die zu Klärung und neuen Sichtweisen beitragen.
Wenn wir aufstellen, können wir Bilder erkennen und Erfahrungen machen, die scheinbar unlösbare Fragen in neuem Licht erscheinen lassen. Wir fühlen uns eingebunden in ein größeres Ganzes, erfahren Halt und Verankerung. So können wir Klarheit gewinnen und uns auf neue Ziele und Handlungsschritte ausrichten.
Zentrales Arbeitsmittel in Aufstellungen ist die stellvertretende Wahrnehmung: die grundlegende menschliche Fähigkeit, Erfahrungen anderer Menschen im eigenen Inneren nachzuvollziehen, körperlich und gefühlshaft zu wissen, ohne über diese fremden Erfahrungen informiert worden zu sein.
Teilnehmer*innen können Systeme, Arbeitsfelder oder die Herkunfts- oder Gegenwartsfamilie aufstellen. Voraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven, eigenverantwortlichen Beteiligung an Aufstellungsprozessen und zur Auseinandersetzung mit sich selbst.
Bitte teilen Sie bei Ihrer Anmeldung mit, ob Sie für sich selbst aufstellen möchten.